Da hilft nur weitertreten und hoffen, dass nicht so ein Doofmann wie gestern genau durch eine Pfütze fährt, wenn er uns überholt oder entgegen kommt. Nach der Ankuft haben meine Waden jedenfalls zarte Lehmstrümpfe an, die ich im Thermalbad in Wohlgefallen auflösen kann. "Nebenbei" überqueren wir also wieder die Theiss und schlängeln uns durch Hinterstrassen (diesmal hat wieder Garmin mit OpenStreetMap-Karten die Nase vorn) zum erwählten Campingplatz.
Zeit, die Touren, die wir mit ihm gemacht haben noch einmal Revue passieren zu lassen.
Es begann im Nov. 2006: Wir holten Pino aus Freiburg. Yvonne hatte vorher nie auf ihm gessessen, während ich mit Dumitur vorher schon mal eine Probefahrt quer durch den Schwarzwald gemacht hatte, um zu sehen, ob so ein Teil brauchbar ist. Die ersten 500 m herrschte vorn Stille, dann kam auf meine Frage: "Und?" ein verhaltenes "ja - es geht..." und ich dachte "hm..." Nach weiteren 100 m aber kam ein deutliches "Du, das ist richtig gut hier vorn!" (Na, Glück gehabt - dachte ich). So kehrten wir eskortiert von Yvonnes Schwester und Partner nach Basel zurück.
Die
Herbst setzten wir dann unsere Donau-Tour fort. Von der Quelle bis Passau waren wir schon mit zwei Rädern gekommen. Jetzt also Passau - Wien.
Im nächsten Sommer kam dann eine Tour durch die Bretagne, von der es leider keine Bilder gibt, weil ich in einem kurzen Anflug von Umnachtung die Speicherkarte neu formatiert habe und damit alle Bilder unweigerlich ins Daten-Nirvana geschickt habe.



Im Sommer 2009 ging es dann weiter die Donau abwärts von Wien über Budapest, dem zerschossenen Tiel von Kroatien, Belgrad und über Kroatien, Italien wieder zurück. Hier war die Bahnfahrt von Belgrad nach Zagreb speziell: für 20 € für 2 Personen und 400 km. Und nun das Tandem? Wir haben es kurzerhand in den Ausstieg direkt hinter der Lokomotive gestellt. Wer aussteingen wollte, musste zusehen, wie er daran vorbei kommt. Der serbische Schaffner liess sich dafür 10€ in seine eigene Tasche bezahlen. Der kroatische liess uns gkücklicherweise in Ruhe. Der Campingplatz in Zagreb war nur per Autobahn erreichbar. (Wir erreichten ihn, indem wir uns ein Loch in den Zaun machten, durchschlüpften und ihn dann wieder verschlossen. (Morgens die gleiche Tour rückwärts.
Im Herbst entdeckten wir,
Im Sommer 2010 ging es dann mit Tochter und Freundin ins Baltikum: Von Tallin (Estland) über Riga (Lettland) nach Klaipeda (Littauen) Eindrcksvoll Estland, das von allen bereisten Ländern das am weitesten hinter dem Westen zurück gebliebene Land., mit schöner
Natur, aber fast alle Farbiken waren innen hohl. Auch die Campingplätze z.T. abenteuerlich. Gleichwohl eine eindrucksvolle Reise, ber der die Wälder noch erzählen von den dunklen Zeiten der Judenverfolgung und der anschliessenden russischen Vertreibung. Nach Süden wird es zunehmend westlicher. Riga etwa mit seinen vielen Jungendstilbauten neben Helsinnki eine weitere Perle der Ostsee.
Im Herbst
Und so kommen wir zum Sommer in diesem Jahr (2011) .... (2017 haben wir Pino nach 18'000 km verkauft und Segeln.)
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